Kanton informiert über Massnahmen zur Stärkung des Veranstaltungsorts Basel

Auf Einladung von Regierungspräsidentin Elisabeth Ackermann trafen sich heute Donnerstag rund 70 Veranstalter und Behördenmitglieder im Basler Rathaus. Auf der Agenda standen Massnahmen, welche zur Stärkung des Veranstaltungsorts Basel beitragen sollen, sowie der persönliche Austausch.

Regierungspräsidentin Elisabeth Ackermann erklärte zu Beginn, dass sie sich für bestmögliche Rahmenbedingungen des Veranstaltungsorts Basel einsetzen wolle. Es sei ihr zudem ein wichtiges Anliegen, den direkten Kontakt zwischen den Veranstaltern und den Bewilligungsbehörden Basels weiter zu fördern. Weiter nutzte sie die Gelegenheit, den anwesenden Veranstaltern für ihr grosses Engagement zu danken.

Sabine Horvath, Leiterin Aussenbeziehungen und Standortmarketing des Kantons Basel-Stadt, referierte über die zukünftige Positionierung des Veranstaltungsortes Basel mit Bezug auf die Benchmark-Studie zur Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Basel, welche der Kanton 2016 durchgeführt hat. Weiter informierte sie über die neue Akquisitionsstrategie des Kantons Basel-Stadt, welche einen Fokus auf neue internationale Sportanlässe im Bereich Europa- und Weltmeisterschaften legt.

Eine topmoderne Sport- und Eventhalle

Dank der Sanierung und Modernisierung der St. Jakobshalle kann der Kanton eine topmoderne Infrastruktur für Anlässe dieser Grössenordnung bereitstellen. Thomas Kastl, Geschäftsführer der St. Jakobshalle Basel, nutzte den Anlass, um die neue Sport- und Eventhalle mit einer Kapazität für rund 12‘000 Zuschauer (gegenüber bisher 9‘000) vorzustellen.

Zu den Neuerungen, die den Veranstaltungsort Basel in Zukunft betreffen, gehört zudem das kantonale Gesetz über die Nutzung des öffentlichen Raums (NöRG). Die damit zusammenhängenden Nutzungspläne (SNuP) gewährleisten gemäss Nina Hochstrasser, Projektleiterin der Allmendverwaltung, den Veranstaltern künftig mehr Rechtssicherheit und vereinfachen den Weg zu nötigen Bewilligungen.

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